Restaurant „Sagenhaft“ erhält „Typisch Harz“ – Auszeichnung

Sagenhaft
TH Sagenhaft“: Carola Schmidt (HTV-Geschäftsführerin, 3.v.li.) übergibt die „Typisch Harz“-Urkunde an das Team des Sagenhaft: Jörg Holland (Chefkoch, li)), Annett Radeck (2.v.li.), Holger Kolb (2.v.re.) und Eva Ronkainen-Kolb

„Typisch Harz“ – Auszeichnung für drei weitere „Echte Harzer“ Spezialitäten

HTV überreicht offizielle Urkunde an Betreiber des „Sagenhaft“ Restaurants in Bad Harzburg

(harz-aktuell) Mit der „Schönen Försterin“, dem „Obersteiger“, dem „Waldmeister“ und dem „Handjäger“ zaubern die Köche des Restaurants „Sagenhaft“ an der Talstation der BurgBerg-Seilbahn in Bad Harzburg ab heute auch ganz offiziell „Typisch Harz“-Gerichte auf die Teller hungriger Gäste. Bereits 2017 hatten die ersten „Echten Harzer“ Burger- und Currywurstkreationen Einzug in die Speisekarte gehalten. Das Fleisch des Harzer Roten Höhenviehs bzw. des Harzer Wildes verleiht den Spezialitäten ihren unverwechselbaren Geschmack mit Harz-Bezug. Beste Voraussetzungen also, sich dem Zertifizierungsprozess der Harzer Regionalmarke zu stellen, dachte sich das Betreiberehepaar Eva-Christin Ronkainen-Kolb und Holger Kolb bei der Antragstellung. Sie sollten Recht behalten.

Heute überreichte Carola Schmidt, Geschäftsführerin des Harzer Tourismusverbandes, die offizielle Urkunde über die „Typisch Harz“-Auszeichnung der Gerichte. „Diese vier neuen Labelträger zeigen einmal mehr, dass Regionalität in der Küche kreativ und modern umgesetzt auch ein breites Publikum ansprechen kann. Zusammen mit der zentralen Lage des Restaurants hier in Bad Harzburg werden die Schöne Försterin, der Obersteiger, der Waldmeister und der Handjäger zur weiteren Bekanntheit der Qualitätsmarke beitragen,“ freut sich Schmidt und gratulierte den Betreibern gleich noch zum fünfjährigen Jubiläum des Wirtshauses. „Regionalität wird bei uns großgeschrieben. Wir achten auf eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Herstellung und möchten mit dem Restaurant und seinen Produkten unseren Gästen eine positive Stimmung und Vorstellung vom Harz vermitteln,“ erklärt Eva-Christin Ronkainen-Kolb. Ein Ziel, das auch die regionalen Wirtschaftskreisläufe unterstützt. Neben dem Fleisch aus den Harzer Wäldern, das in der Fleischerei Lambertz aus Zorge zubereitet wird, wird das zugehörige Backwerk der „Echten Harzer“ Spezialitäten aus der heimischen Backstube der Goslarer Bäckerei Braun bezogen. Die charakteristischen Saucen der „Echten Harzer“ Spezialitäten werden zudem im Restaurant selbst hergestellt.

Aktuell zählt das Netzwerk der Regionalmarke 63 Produzenten, die insgesamt über 500 mit dem Prädikat „Typisch Harz“ ausgezeichnete Produkte herstellen. Nur Produkte, die mit einheimischen Rohstoffen in der Region produziert werden, erhalten das Label. Detailinformationen sind im Internet unter www.typisch-harz.de und in der „Typisch Harz“-Broschüre zusammengefasst. Die Broschüre kann beim Harzer Tourismusverband unter 05321 34040 angefordert werden.

Quelle und Bild: HTV, 08.06.2021

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